Walking in the rain…
Pokal: FC Brandenburg 03 – FSV Spandauer Kickers 1:3 (0:2)
Gardeike – Odoubiyi Cocou, Wesner (67. Jizzini), Klepczynski, Oldorff – Flores Kaya, Elmahdawi (77. Vefonge Wana) – Bilal, Larimi (67. Kuckei), Thomala (46. Waltersdorf) – Schikowski (46. Tastan).
Mit auf der Bank: Wienand.
Gelbe Karte: Jizzini.
Besonderes: Rote Karte in der Schlussminute für einen Spieler der Gastgeber.
0:1 (17.) Flores Kaya, 0:2 (34.) Bilal, 1:2 (86.), 1:3 (93.) Tastan.
Die erste Halbzeit zeigte, dass wir einen breit aufgestellten Kader haben und es keine vermeintliche A- und B-Mannschaft gibt. Spieler, die nicht so oft im Rampenlicht stehen, durften sich präsentieren und taten es auch zumindest in der ersten Halbzeit recht ordentlich.
Und ein Glück fand das Spiel auf dem Kunstrasenplatz an der Brahestraße anstelle auf dem Rasen an der „Sömme“ statt. Dieser Platz wäre wohl im Regen regelrecht „abgesoffen“ und hätte ähnliche Verhältnisse wie einst 1974 Deutschland gegen Polen im Frankfurter Waldstadion gebracht. Im übrigen trauern die Polen immer noch diesem Spiel nach und meinen, bei regulären Verhältnissen Weltmeister geworden zu sein.
Schreck in der 17. Minute: wir gingen erstmals in dieser Saison in einem Pflichtspiel in Führung, wir mussten uns die Augen reiben. Die Brandenburger als Bezirksligist hielt gut dagegen und war der erwartet schwere Gegner. Während wir in der ersten Halbzeit noch das Spiel beherrschten, so war im zweiten Abschnitt kein geordnetes Spiel mehr möglich. Petrus öffnete die Schleusen, und die Akteure inkl. SR-Gespann mussten sich einem ständigen Dauerregen mit heftigen Schauern aussetzen, dazu wirklich meine Bewunderung. Kurz vor dem Anschlusstreffer der wirklich sehr ordentlich spielenden Charlottenburger wurde ein Tor für sie wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt nach einem direkten Torschuss. Wer weiß, wie das Spiel geendet hätte, wäre es in eine Verlängerung gegangen. Und so gilt die Weisheit, das man die so genannten Underdogs einfach nie unterschätzen darf. Und so sorgte in der Schlussminute O. Tastan für klare Verhältnisse gegen die tapferen Brandenburger.
Am 13. Oktober um 13 Uhr ist unser Pokalgegner nun Berliner SC auswärts. Dazu zu gegebener Zeit mehr.
Doch die nahe Zukunft liegt schon am Samstag beim Punktspiel auf dem Alten Schönefelder Weg bei der VSG Altglienicke II. In der letzten Saison verloren wir daheim klar und siegten auswärts recht glücklich. Über eine Wiederholung des zweiten Ereignisses wären wir sicherlich nicht böse.
Da heute so viele vermeintliche Reservespieler auf dem Platz standen, die wie schon erwähnt, eine gute Partie hinlegten, verdienen sie sich den Song der südafrikanischen Band Clout mit dem Titel „Substitute“, einem echten One-Hit-Wonder:
Sam, you’ve been waiting much too long now
It looks like she’s not coming home
Sam, you’ve been loyal, true and faithful
All this time with being alone
If I could get that same dedication
I’d give you everything in creation
If she doesn’t come back (If she doesn’t come back)
I’ll be your substitute
Whenever you want me, ooh!
Don’t you know I’ll be your substitute
Whenever you need me, ooh!
Sam, every day you waited for her
I’ve been waiting here for you
Sam, all this time I’ve been lonely
I know what you’ve been going through
I’ll wait until my chances occur
‚Cause you can’t keep relying on her
If she doesn’t come back (If she doesn’t come back)
I’ll be your substitute
Whenever you want me, ooh!
Don’t you know I’ll be your substitute
Whenever you need me, ooh!
Each day by your window
You sit and sigh hoping to see her face
Aw, you might as well forget about her
And find someone to take her place
(If she doesn’t come back)
I’ll be your substitute
Whenever you want me, ooh!
Don’t you know I’ll be your substitute
Whenever you need me, ooh!
Don’t you know I’ll be your substitute
Whenever you want me, ooh!
Don’t you know I’ll be your substitute
Whenever you need me, ooh!
Don’t you know I’ll be your substitute
Whenever you want me, ooh!
Don’t you know I’ll be your substitute
Whenever you need me, ooh!