Walking Fußball Turnier in Mariendorf
Bericht von M. Holz – Unsere Mannschaft unter Chiefcoach Christian „Piele“ Ehrecke als Spielertrainer nahm erstmals am zweiten Turnier des BFV im Volkspark Mariendorf teil und belegte einen respektablen 5. Platz (von 6) und die Spandauer Vizemeisterschaft hinter dem punktgleichen SC Siemensstadt. Gestärkt von einem Wannsee-Lehrgang und einer einmaligen Trainingseinheit mit vier Leuten inkl. meiner Person gingen wir etwas unvorbereitet, aber motiviert ins Turniergeschehen.
Die Mannschaft bestand aus Christian Ehrecke (ein Tor, ein Aluminiumtreffer), Alexander König (musste leider nach dem zweiten Spiel passen, hatte Leiste), Dietmar Schulze (frische aus Griechenland, musste nach dem vierten Spiel passen, hatte Knie); Sturmtank Udo Hoffmann, Dieter Hecht (ein Tor, einmal Aluminium, ein nicht gegebener Treffer, der Einspruch liegt noch beim DFB in Frankfurt) und unserem Berufsjugendlichen Bernd Lindenberg (71).
Ergänzt wurde die Mannschaft von den sporadisch mitwirkenden Gastspielern André Knoll (Falkensee, ersten Spiel), Dieter Struve (Viktoria 89, 74 Jahre jung und regelmäßiger Doppelherztrinker), Gregor Hameister (TSV Mariendorf) und Andreas Jantzen (FV Wannsee), vielen Dank für Euren Einsatz, zum Teil mit den meisten Spieleinsätzen im Turnier, weil sie noch für ihre Vertretungen spielen mussten.
Ja, nicht umsonst heißt es: mang uns mang keiner mang, der nicht mang uns mang gehört.
Anschließend trafen wir uns noch zu einer altersgerechten Players-Party im Vereinshaus des TSV Mariendorf zu Obst, Gemüse, Gegrilltem und Gebrautem.
Unsere Ergennisse: 0:2 gegen Turniersieger FV Wannsee, 1:1 gegen Vize TSV Mariendorf, 0:3 gegen SC Siemensstadt (4.), 0:4 gegen SCC (Bronze) und schließlich 1:0 gegen TSV Waidmannslust, einem sympathischen Turnverein, der sich dem Walking-Fußball auch verschrieben hat. Somit wurde der Nichtabstiegsplatz erreicht und „Piele“ im Traineramt belassen. irgendwie spürte man, dass das Team in der letzten Partie für Piele spielte.
Und selbst wenn wir den letzten Platz ergattert hätten, so hätten wir folgenden Schlager von Edith Hancke intoniert:
Lampenputzer is meen Vater, im Berliner Stadttheater, Meene Mutter wäscht Manschetten, für Soldaten und Kadetten, Meene Schwester, die Gertrude, steht in eener Selterbude, (Meine Schwester hat´n Luden, mit drei jroße Selterbuden), Schusterjunge is meen Bruda, und ick bin det kleenste Luda
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus:
Am Mittwoch, dem 20. Oktober 2021, empfangen wir um 19.30 h am „Brunsi“ den TSV Waidmannslust zu einem Freundschaftsspiel. Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung mit Bein und Stimme. Außerdem können sich Interessierte davon überzeugen, dass es vielleicht doch der richtige Sport zjm Ausklang des Fußballerlebens ist.
Und wahrscheinlich veranstalten wir am Samstag, dem 20. November 2021, ab 10.00 Uhr unser eigenes Turnier.
Wichtig war nicht der Erfolg, sondern dass neue Freundschaften geschlossen oder brachliegende wieder vertieft wurden.