Viertelfinale Spandauer Pokal
Bürgermeisterpokal: FSV Spandauer Kickers – FV Blau-Weiß Spandau 4:0 (1:0)
Tore: O. Tastan (2), davon ein halber Seitfallzieher zum 1:0 kurz vor der Pause, D. Richert und J. Krumnow mit einem herrlichen Schlenzer.
Ein Wiedersehen mit ehemaligen SpaKianern, die man noch als Jugendliche kannte und nun langsam aufs Seniorenalter zugehen wie Nico Sader und René Theilig, um nur einige zu nennen.
Der Bezirksligist verteidigte geschickt und diszipliniert und machte uns das Leben schwer, der gegnerische Torwart Ritchie Böcker war „Man of the match“ und vereitelte einige gute Chancen von uns. In einem stets fairen Spiel unter der guten Leitung von Lukas Meier nebst Gespann erlöste uns O. Tastan kurz vor der Pause. Nach dem Wechsel sah man, dass wir unbedingt schnell die Entscheidung wollten, was uns relativ spät gelang. Nach dem 3:0 gaben die tapferen Wilhelmstädter auf und ermöglichten es, J. Krumnow, ein Tor für die „Sportschau-Kameras“ zu machen.
Am Freitag treffen wir nun im Halbfinale um 19.50 Uhr auf den SC Schwarz-Weiß Spandau, dann am Sonntag auf eine der beiden Staakener Mannschaften, je nach Ergebnis.
Die erste Halbzeit war völlig verregnet, die Akteure machten das beste daraus und sorgten für einen Unterhaltungswert.
Wegen des Regens heute ein Lied aus der Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai aus dem Jahre 1849, ein Hauch von Shakespeare:
Als Büblein klein an der Mutterbrust,
Hop heissa bei Regen und Wind,
Da war der Sekt schon meine Lust,
Denn der Regen, der regnet jeglichen Tag.
Komm, braune Hanne, her,
Reich mir die Kanne her,
Füll mir den Schlauch!
Lösch mir der Kehle Brand,
Trinken ist keine Schand,
Bacchus trank auch, ja,
Bacchus trank auch!
Haltet euch bereit,
macht die Kehle weit – eins zwei und drei
Und als ich vertreten die Kinderschuh,
Hop heissa bei Regen und Wind,
Da schlossen die Mädel sich vor mir zu,
Denn der Regen, der regnet jeglichen Tag.
Und ist die Tasche leer,
Und wird die Flasche leer,
Kommt, Würfel, raus!
Glück ist ein spröder Gast,
Wer es beim Schopfe fasst,
Führt es nach Haus, ja,
Führt es nach Haus.
Haltet euch bereit,
macht die Kehle weit – eins zwei und drei