Verdienter Sieg
FSV Spandauer Kickers – BFC Preussen 3:1 (0:0).
Isik – Oldorff (70. Schultz), Zurawik, Ehm, Delikaya – Vefonge Wana (82. Jizzini), J. Krumnow – Hytrek, Özkan (65. Kote Lopez), Tastan – G. Krumnow (82. Demirtas).
Mit auf der Bank: Kalkan, Schumann und Gardeike.
Gelbe Karten: Hytrek, Delikaya, Vefonge Wana, und G. Krumnow.
1:0 (47.) Özkan, Abpraller nach Schuss von G. Krumnow, 2:0 (55.) Delikaya, Schlenzer nach Eckballvariante, 2:1 (61,) „Handelfmeter“, versursacht von Ehm, die Bundesliga und der Kölner Keller lassen grüßen, 3:1 (76.) G. Krumnow, Sonntagsschuss.
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Ein eminent wichtiger, verdienter Sieg, der uns weiter Luft und Distanz zu den Abstiegplätzen bringt. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, das frühe 1:0 nach der Pause spielte uns in die Karten, auch das hervorragend herausgespielte 2:0. Nach einem umstrittenen Elfmeter kamen die Preussen unnötigerweise wieder ins Spiel, aber spätens nach dem Sonntagsschuss von G. Krumnow war der Widerstand der Lankwitzer gebrochen.
Es war ein interessantes Spiel mit einigen kreativen Momenten und unbändigem Kampfgeist unserer Truppe, der man das Kompliment machen muss, dass Jeder für den anderen da war, wenn es einmal bröckelte.
Nun geht es am Sonntag um 14.30 Uhr in den Volkspark Mariendorf (Prühßstraße) zum starken Aufsteiger TSV Mariendorf, wo wir im Hinspiel ein glückliches 0:0 erreichten. Wenn die Moiral weiter stimmt, warum nicht weiter punkten für das große Ziel Klassenerhalt.
Ein pommersches Volkslied aus dem Jahre 1808 (die Älteren von uns erinnern sich vielleicht) steht heute Pate für den Erfolg, den Betreuerlegende Hanne Wittig richtig voraussagte:
Am Sonntag, am Sonntag
da ißt der Meister Bohne
und was ein jeder hat getan
das will der Meister lohne
Heidlidum – was soll das sein?
Und lustig müss´n wir Bursche sein
Küratschjo Plümatschjo!
Am Montag, am Montag
da schlaf ich bis um viere
Da kommt ein lustger Spießgesell
da gehen wir zu Biere.
Am Dienstag, am Dienstag
da schlaf ich bis um zehne,
und wenn mich dann der Meister weckt
dreh ich mich um und gähne.
Am Mittwoch, am Mittwoch
da ist die Mitte der Wochen,
da hat der Meisters ’s Fleisch verzehrt
behalt er auch die Knochen.
Am Donnerstag, am Donnerstag
da ist es gut zu spassen
da nehm ich’s schwarzbraun Mägdelein
und geh mit auf der Gassen.
Am Freitag, am Freitag
da kommts Gewerk zusammen
da eß ich drin zum Abendbrot
die schönste Butterbamme.Am Sonnab’nd, am Sonnab’nd
da ist die Woch zu Ende
da geh ich zur Frau Meisterin
und hol mir ’n reines Hemde