Verdiente Niederlage…
FSV Spandauer Kickers – FC Stern Marienfelde 1:3 (0:1)
Gardeike – Dampke (81. Pfingst), Ehm, Dimke (46. Zurawik), Hytrek – Tastan (58. Özkan), Engst, Schumann (58. R. Lach), Schultz – Krumnow, Kote Lopez (87. Mitrovski).
Auf der Bank: Badran (ET)
Gelbe Karten: Ehm, Kote Lopez, Trainer L. Lach, R. Lach (nach Spielende).
0:1 (23.) Foulelfmeter, Foul von Ehm, 0:2 (68.), 0:3 (81.), 1:3 (90.) Engst, Foulelfmeter, Foul an R. Lach.
Alle Tore oder das ganzes Spiel HIER
Erst einmal gehen beste Genesungswünsche an den Marienfelder Torwart André Bierwagen, der auf dem Parkplatz kollabierte und ins Krankenhaus gefahren werden musste.
Wer mit einer Schockstarre der Marienfelder rechnete, sah sich getäuscht. Sie übernahmen von Beginn an die Initiative, gewannen gefühlte 80 % der Zweikaämpfe und verdienten sich den Sieg redlich. Wahrscheinlich hätten wir noch bis morgen früh spielen können, wenn uns nicht der Elfmeter in der Schlussminute zu einem Tor brachte.
Nun kann man es auf den schlechten Zustand des Rasens schieben, aber dieses wäre zu einfach, es war einfach ein gebrauchter Tag für uns.
Hoffentlich begreifen unsere Akteure, dass das Wort Abstiegsgefahr noch längst nicht passé ist. Also volle Konzentration auf nächsten Sonntag, es kann nur besser werden.
Ak kommenden Sonntag müssen wir um 12.00 Uhr im Mommsenstadion beim ebenfalls abstiegsbedrohten SC Charlottenburg antreten, wo es ein 1:1 im Hinspiel gab und wo unser Mitglied „Jockel“ Riedel Trainer ist.
Pate für dieses doch recht enttäuschende Spiel steht Udo Lindenberg mit einem Song aus dem Jahre 1974: Lieder nur ein Vakuum.
Freitags abends steckt er sich 100 Mark
Und ’ne Zahnbürste ein
Er zieht die schnellen Stiefel an
Das ist ein gutes Gefühl, frei zu sein
Bis Montagmorgen rennt er rum
Zwischendurch kommt er nicht mehr nach Haus
Er sieht sich auf der Szene um
Und nachts probiert er fremde Betten ausNormalerweise läuft das sehr gut
Doch manchmal gibt es auch ’ne Pleite
Dann wacht er morgens auf
Und Lady Horror liegt an seiner Seite
Ihr Make-up ist verschmiert
Die Sonne scheint ihr brutal ins Gesicht
Und daß ihm so was immer noch passiert
Das liegt am Suff und am dunklen KneipenlichtEr geht in die Madman-Discothek
Da soll die große Action sein
Da sind zwar jede Menge Leute
Doch er fühlt sich trotzdem sehr allein
Die Musik ist laut, und die Leute sind stumm
Die hängen da rum, und manche gucken sehr dumm
So als hätten sie in ihren schönen Köpfen
Leider nur ein Vakuum
Leider nur ein Vakuum