Spandauer Kickers

3 : 2
(0 : 0)
Stern 1900

Starkes Berlin Liga Spiel

veröffentlicht: 14.03.25

FSV Spandauer Kickers – SFC Stern 1900 3:2 (0:0)

Zhemchuzhnyi – Wesner, J. Krumnow, Jizzini (71. Flores Kaya) – Dzhaukhar, Waltersdorf (93. Klepczynski),  Vefonge Wana, Oldorff – Fall (78. Möllers, 94. Iseni), Tastan, Thomala.

Mit auf der Bank: Bilal und Elmahdawi.

Gelbe Karten: Zhemchuzhnyi, Fall, Waltersdorf, Flores Kaya, Trainer Lach und TL Mitrovski.

Tore: 0:1 (57.), 0:2 (64.), 1:2 (73.) Fall, 2:2 (85.) Tastan, 3:2 (90.) J. Krumnow, Handelfmeter

Fotos HIER

Wahnsinn, Wahnsinn!

Die erste Halbzeit war von beiden Teams taktisch geprägt und leider auch mit vielen Nicklichkeiten versehen. Einerseits wurde nicht ins Aus gespielt, als ein verletzter Spieler am Boden lag, andererseits entschied der SR bei einer Aktion im Strafraum gegen einen Stern-Spieler auf Elfmeterschinderei. So kochten die Emotionen leider unnötig hoch, auch auf den Trainerbänken. Ein SR-Assistent ließ sogar die Zuschauer von der Trainerbankseite auf die andere Seite verfrachten. Fußball gespielt wurde auch, R. Thomala, der Held aus dem Pokalspiel, ließ drei „Riesen“ aus. So gingen die Sterner mit einem schmeichelhaften Remis in die Pause.

Kurios dann der weitere Spielverlauf in zweiten Abschnitt: M. Waltersdorf hatte gerade den Pfosten getroffen, im Gegenzug kamen die Steglitzer zur glücklichen Führung. Und sie waren danach brutal effektiv, indem sie das 2:0 erzielten.

Alle dachten: so grausam kann Fußball sein. Doch irgendwie brauchte unsere Truppe ca. zehn Minuten, um sich zu schütteln und setzte nun alles auf eine Karte nach dem Motto Sekt oder Selters. Das 1:2 schien anfangs „nur ein Strohfeuer“ zu sein, aber die SpaKianer blieben dran, wollten in jedem Fall den Punkt und glaubten fest daran. 

Dass man den totalen Turnaround schaffte, war der Moral und dem Siegeswillen zu verdanken, wobei uns der Handelfmeter natürlich in die Karten spielte. Jeder, der es gut mit uns meinte, lag sich in den Armen. Dieses Erlebnis wird auch so mancher Spieler so schnell nicht vergessen.

Nun hat es auch die Sterner erwischt, die erste Punktspielniederlage, aber vorne rückt nun alles dichter zusammen, wir können uns auf eine spannende Restsaison freuen, dürfen aber nicht vergessen, dass wir am kommenden Sonntag um 14.00 h am Segelfliegerdamm bei den abstiegsbedrohten Sportfreunden aus Johannisthal antreten müssen. Gerade dann, wenn wir favorisiert waren, taten wir uns stets schwer. Das Hinspiel gewannen wir 2:0, aber unterschätzen dürfen wir die „Randberliner“ nicht.

Turnaround ist das Stichwort. Hans Zimmer & Camille brachten folgenden Song auf den Markt im Jahre 2016:

Hi, don’t say hello, say hi
Hi, hi to a higher star
Far, happiness isn’t far
Far, not far from where you are watching your sky

Pa-da-da-dip-du-du-dap, pa-da-da-du-da
Pa-da-da-dip-du-du-dap, pa-da-da-du-da
Pa-da-da-dip-du-du-dap, pa-da-da-da-di-da

Turn around, I’m right behind you
Turn around, I’ll turn around too
Turn around, so we can clap hands

Turn around, and put your pen down
Turn around, your feet off the ground
Turn around, and your head in the clouds

Ba-da-da-da-du-
Hi (hi) don’t say hello, say hi (hi)
Hi to a higher sky (sky)
Hi to a higher ground
Loud, why don’t you sing out loud?
The world you keep inside?

Pa-da-da-dip-du-du-dap, pa-da-da-du-da
Pa-da-da-dip-du-du-dap, pa-da-da-du-da
Pa-da-da-dip-du-du-dap, pa-da-da-da-di-da
Pa-da-da-dip-du-du-dap, pa-da-da-du-da
Pa-da-da-dip-du-du-dap, pa-da-da-du-da
Pa-da-da-dip-du-du-dap, pa-da-da-da-di-da
Pa-da-da-dip-du-du-dap, pa-da-da-du-da
Pa-da-da-dip-du-du-

Why don’t sing it out loud?
Why don’t you sing out loud? (Why don’t you sing it out loud? Why don’t you sing out?)
The song you keep inside?