Remis beim SCC
SC Charlottenburg – FSV Spandauer Kickers 1:1 (1:0)
Gardeike – Hytrek, Ehm, Zurawik (84. Mitrovski), Dimke, Köhler – Schumann (46. Tastan) – Özkan (69. Pfingst), Engst – Krumnow, Schultz.
Auf der Bank: TW Badran.
Gelbe Karte: Krumnow.
1:0 (24) zeichnete sich vorher ab, man bettelte regelrecht um das Gegentor, 1:1 (80.) Zurawik.
Vor dem Spiel musste J. Mosni verletzungsbedingt passen, so dass F. Dimke in die Anfangsformation rückte.
Bis zur 70. Minute musste man den Eindruck haben, dass die SCC-er einen Mann mehr auf den Platz hatten, so erdrückend waren die Überlegenheit und Zweikampfquote der von Jörg Riedel gut eingestellten Gastgeber, heißt nicht mehr, dass wir mit dem 0:1-Rückstand sehr gut bedient waren. Zweimal hintereinander (11. und 12. Minute) musste N. Gardeike parieren, in der 43. Minute überstanden wir mit viel Glück ein brenzlige Situation, und in der 57. Minute traf der SCC zum Glück für uns „nur“ den Pfosten. Irgendwie musste man das Gefühl haben, dass Frische und Einsatzwille fehlten.
Dann kam ein Bruch ins Spiel, als sich der gegnerische Torschütze (von hier aus gute Besserung) eine schwere Handverletzung zuzog.
Wir kamen immer besser ins Spiel. So eröffnete M. Schultz (71. Minute) den Chancenreigen, als er fast unbedrängt übers Tor schoss. Einen Schuss von N. Köhler (86. Minute) lenkte ein SCC-er den Ball gegen die Latte, und auch T. Ehm (90. Minute) hatte die Chance zum Siegtreffer, doch das wäre wohl zu viel des Guten gewesen. So freuen wir uns über einen glücklichen Punktgewinn, der uns hoffentlich mehr nützt als den Charlottenburgern.
Am Karfreitag empfangen wir den Spitzenreiter SV Sparta Lichtenberg um 12.30 h am Brunsi. Die Trauben werden wie beim 2:5 im Hinspiel sehr hoch hängen, denn nur ein Sahnetag kann uns einen möglichen Punktgewinn bescheren. Von heute geben nur die letzten 20 Minuten Hoffnung.
Trainer L. Lach brummte seine hoffentlich letzte Strafe in dieser Saison ab. Über P. Bastian und TW-Trainer J. U. Schulze wurden im Telegrammstil dem verantwortlichen Coach K. Möbius (Gratulation zum Nimbus der Ungeschlagenheit) taktische Anweisungen übermittelt.
Telegramm, so das Stichwort für unseren heutigen Song. 1977 belegte die Gruppe Silver Convention mit ihrem Titel „Telegram“ mit viel tänzerischem Einsatz einen guten achten Platz beim ESC. Wer erinnert sich nicht gerne an Penny Mc. Lean, Linda Thompson und Ramona Wulf:
Since you’ve gone – I’m all alone – Stop
Just can’t make it on my own – Stop
Operator, did you get the line
Rush a cable for I’ve got no time –
Gotta send a Telegram
Telegram to my baby
Yes
I’m gonna send a
Telegram
Telegram
And then maybe
He won’t keep me yearnin‘
Tonight he’ll be on his way
Tomorrow he’ll be here to stay
Help me
Ma’am
I can’t wait another day
Please forgive the things I said – Stop
Didn’t mean to make you sad – Stop
Operator, I’ll pay any rate
If my message will not be too late
Gotta send a Telegram
. . .
I was such a fool to let him go
Too proud to show that I love him so
Gotta send a Telegram
. . .
Help me, Ma’am
Gotta send a Telegram