Punkt beim Aufsteiger
TSV Mariendorf – FSV Spandauer Kickers 3:3 (1:2)
Isik – Oldorff, Zurawik, Ehm, Delikaya (46. Thomala) – Vefonge Wana (90. Demirtas), J. Krumnow – Hytrek, Özkan (71. Kalkan). Tastan (85. Jizzini) – G. Krumnow (71. Kote Lopez).
Mit auf der Bank: Gezer und Gardeike.
Gelbe Karten: Tastan, J. Krumnow und Zurawik.
0:1 (12.) Hytrek, 0:2 15.) Tastan, 1:2 (29.), 2:2 (62.) nach indirektem Freistoß im Strafraum, 2:3 (87.) J. Krumnow, Foulelfmeter nach Foul an Thomala, 3:3 (89.).
Wir überraschten die anfangs sehr kompliziert agierenden Mariendorfer mit Forchecking und nutzten die ersten beiden Chancen zur 2:0-Führung. Im Gefühl des sicheren Vorsprungs schlichen sich dann bei uns Fehler ein, und wir hatten vor dem Wechsel Glück mit zwei Pfostentreffern. Und es wurden mögliche Kontersituationen nicht richtig ausgespielt, um evtl. die Führung noch auszubauen.
Dann ein unliebsamer Vorfall in der Halbzeit im Kabinentrakt, was die Polizei bemüßigte, 20 Einsatzkräfte zu entsenden. Über die näheren Umstände möchte ich mich nicht äußern, nur soviel: schön war es aus unserer Warte nicht. Beide Mannschaften und Trainer entschieden jedoch, das Spiel fortzusetzen, zumal es fair war und insgesamt nur vier kleinere Fouls (!) gezählt wurden.
Nach dem Wechsel nahm die Partie Fahrt auf, denn die Mariendorfer riskierten mehr. Trotzdem musste ein Standard herhalten, um zum Ausgleich zu kommen. Der Elfmeter in einer Drangperiode der Mariendorfer spielte uns natürlich in die Karten, aber es gelang uns leider nicht, diese Führung über die Zeit zu bringen, wir stellten uns in den wenigen Aktionen doch etwas unclever an, so dass es im Endeffekt ein gerechtes Remis wurde.
Spielerisch und kämpferisch mit Abstrichen war die Leistung unter den Augen unseres Edelfans Achim Wörsdorfer aus dem „Bundesgebiet“ okay, aber irgendwie fehlten uns in gewissen Situationen die Cleverness und der kühle Kopf. Abgezockte Mannschaften wären, wenn auch etwas glücklich, als Sieger vom Platz gegangen.
Am Wochenende haben wir Pokal- und Länderspielpause, am 2. April empfangen wir um 11.30 Uhr am Brunsi das Schlusslicht Lichtenrader BC. Das 1:1 aus dem Hinspiel tut weh, also heißt es: Unterschätzen verboten!“
Bei 3:3 lege ich noch eine 3 drauf und komme zu Graham Bonney und seinem Hit: „Wähle 3-3-3 auf dem Telefon!“, zu einer Zeit geschrieben, als es noch Telefon mit Wählscheibe gab.
Wähle 3-3-3 auf dem Telefon
Wähle 3-3-3 und du hast mich schon
Wähle 3-3-3 und dann glaube mir
Ich bin 1-2-3 schon bei dir
Ist unser Beat-Fest am Sonntag aus
Und gehen wir dann ganz betrübt nach Haus
Sei nicht traurig, oh no
Dein Liebling hat einen Fernsprechapparat
Wähle 3-3-3 auf dem Telefon
Wähle 3-3-3 und du hast mich schon
Wähle 3-3-3 und dann glaube mir
Ich bin 1-2-3 schon bei dir
Fällt die dir Woche mal viel zu lang
Dann gibt es heute ja Gott sei dank
In jeder Straße, oh ja
In jeder Stadt
Einen Fernsprechapparat
Wähle 3-3-3 auf dem Telefon
Wähle 3-3-3 und du hast mich schon
Wähle 3-3-3 und dann glaube mir
Ich bin 1-2-3 schon bei dir
Hast du mal Kummer mit der Mama
Hast du mal Ärger mit Herrn Papa
Platzt die der Kragen, oh ja
Und jede Nacht
Lauf zum Fernsprechapparat, Fernsprechapparat
Wähle 3-3-3 auf dem Telefon
Wähle 3-3-3 und du hast mich schon
Wähle 3-3-3 und dann glaube mir
Ich bin 1-2-3 schon bei dir
Wähle 3-3-3 auf dem Telefon
Wähle 3-3-3 und du hast mich schon
Wähle 3-3-3 und dann glaube mir
Ich bin 1-2-3 schon bei dir
Ich bin 1-2-3 schon bei dir