Spandauer Kickers

2 : 3
(1 : 2)
Polar Pinguin

Polar Karo einfach…

veröffentlicht: 13.04.25

FSV Spandauer Kickers – Polar Pinguin 2:3 (1:2)

Gardeike – Klepczynski (62, Waltersdorf), Wesner (67. Arda Sahin aus der A-Junioren!), Iseni (29. Schikowski) – Odoubiyi Cocou (62. Bilal), Vefonge Wana, Krumnow, Dzhaukhar (84. Zef Hassan aus der A-Junioren!) – Thomala, Sawallich, Flores Kaya.

Gelbe Karten: Co-Trainer Stifter und Schikowski nach Spielende

84. Minute: gelb-rote Karte für einen „Pinguin“

0:1 (6.), 0:2 (23.), 1:2 (32.) Sawallich, 2:2 (69.) Krumnow, Handelfmeter, 2:3 (73.). 

Es gibt solche Tage, die man der Mannschaft nach den hervorragenden Leistungen der vergangenen Wochen auch einmal verzeihen muss.

In der ersten halben Stunde fanden wir überhaupt nicht statt, dann brachte die offensivere Ausrichtung  mit der Beorderung von J. Krumnow nach hinten mehr Schwung in unsere Aktionen. Mit toller Moral und Willensstärke schafften wir sogar den Ausgleich. Wer nun dachte, wir wären in einem psychologischen Vorteil, sah sich leider getäuscht. Schon im Gegenzug kam der Siegtreffer in diesem rassigen Spiel. V. Schikowski strapazierte zweimal den Querbalken, und Junior A. Sahin hatte kurz vor Schluss Pech mit einem Fernschuss.

Es hat einfach nicht sollen sein, wir schafften ähnlich wie im Hinspiel nicht mehr den Turnaround und dürfen als Ausrede nicht gelten lassen, dass einige Stammkräfte heute fehlten, denn unsere Truppe zeichnete sich sonst stets durch Ausgeglichenheit aus.

Am Ostersamstag müssen wir nun beim Lokalrivalen SSC Teutonia 99 im Stadion Hakenfelde um 14.00 Uhr antreten. Ähnlich wie im Hinspiel (3:1) erwarten wir ein rassiges Derby auf Augenhöhe.

Das Lied „Es hat nicht sollen sein!“ von einem unbekannten Verfasser spiegelt von die Stimmung des heutigen Tages wider:

So soll’s denn sein: Wir sind geschieden! Noch einen Kuss, noch einen Schmerz! Dann ist’s vorbei. Zieh hin in Frieden, behüt‘ dich Gott, geliebtes Herz. Wohl träumten wir von schönen Stunden, von unauflöslichem Verein; es war ein Traum, ach, bald entschwunden, fahr wohl, es hat nicht sollen sein! O schöner Lenz, o reiches Sprossen, o kurzes, wunderbares Blüh’n, da uns’re Herzen sich erschlossen in sel’gem Ineinanderglüh’n! Wir sahen alle Himmel offen, verklärt von uns’rer Liebe Schein; der Traum entschwand, es log das Hoffen, fahr wohl, es hat nicht sollen sein! Nun ist das reiche Blüh’n verdorben, und keine Zukunft lacht uns mehr; wir sind einander nicht gestorben. Müd‘ ist das Herz, die Welt ist leer. Fahr wohl und ohne Trän‘ und Klage, das Schicksal will’s, ich sei allein. O süßer Traum vergang’ner Tage, fahr wohl, es hat nicht sollen sein!