SG Blankenburg

1 : 5
(1 : 3)
Spandauer Kickers

Pokalhürde genommen…

veröffentlicht: 18.08.24

SG Blankenburg – FSV Spandauer Kickers 1:5


SG Blankenburg: Dominic Festag, Jan Gantzer, Leonard Knorr, Oliver Schulz, Niklas Cerning (76. Sergej Walger), Leon Schumann, Sascha Jamart, Marten Schulz, Thierno Boubacar Gueye, Max Roßius, Alpha Ibrahima Bah (76. Justin Hertwig) – Trainer: Stephan Scharsig – Trainer: Marino Ballmer
FSV Spandauer Kickers: Serhii Zhemchuzhnyi, Klaus Oldorff (63. Steffen Sawallich), Florent Iseni (63. Elias Wesner), Khasan Dzhaukhar, Jack Krumnow, Isaac Vefonge Wana (63. Felix Erkelenz), Ali Elmahdawi, Matti-Arne Waltersdorf, Vincent Kuckei, Robin Thomala (63. Timon Irmer), Okan Tastan – Trainer: Lukasz Lach – Trainer: Andre Stifter
Schiedsrichter: Ricardo Brüsch – Zuschauer: 75
Tore: 1:0 Max Roßius (4.), 1:1 Okan Tastan (6.), 1:2 Ali Elmahdawi (20.), 1:3 Okan Tastan (37.), 1:4 Ali Elmahdawi (55.), 1:5 Ali Elmahdawi (71.)
Rot: Matti-Arne Waltersdorf 75. nach einer Revancheaktion. Bei zwei Aktionen (versuchtes und rüdes Foul) ließ der ansonsten tadellose Schiedsrichter Brüsch Vorteil laufen. Matti (nehmen wir es unter Lehrgeld zahlen) ließ sich leider zu dieser Unsportlichkeit hinreißen, jedoch wurden die betreffenden gegnerischen Spieler trotz Gespannkonferenz auf dem Platz nicht bestraft (zwei gelbe Karten wären durchaus fällig gewesen). Manchmal ist weniger mehr!

Das Spiel begann mit dem üblichen Warnschuss gegen uns, aber wir erholten und diesmal schneller als gegen die Polar Pinguine. Einige Abstimmungsprobleme in der Abwehr ermöglichten dem gefällig spielenden Bezirksligisten einige „Herzinfarktsituationen“, die glücklicherweise bereinigt werden konnten. Nach dem 3:1 spielten wir recht gefällig und ballbesitzorientiert, aber so mancher Schlendrian schlich sich immer wieder ein.

Kompliment an die Blankenburger und ihr stets faires Publikum. Die Mannschaft gab nie auf, und das Ambiente auf diesem schönen Fleckchen Erde war schon hervorragend. Wir kamen als Fremde und gingen als Freunde von einigen wenigen Situationen auf dem Spielfeld abgesehen.

Alles in allem eine im höheren Dreierbereich liegende Leistung, aber unser nächster Gegner, SSC Teutonia 99, wird bei Nachlässigkeiten bestimmt nicht lange fackeln. Freuen wir uns auf ein tolles Derby am Sonntag um 11.30 Uhr auf dem Brunsi, hoffentlich auf Rasen. Die Spiele der Vorsaison waren eng und spannend und in beiden Fällen mit dem besseren Ende für uns. Hoffentlich verlässt uns am Sonntag das Glück nicht.

Bewundernswert auch, wie viele Fans uns heute nach Blankenburg (immerhin 30 Kilometer) begleiteten. Unsere Fans sind halt eine Macht, wie auch schon der Star aus der ehemaligen DDR, Frank Schöbel, 1987 intonierte:

Die Fans sind eine Macht wer keine hat gut Nacht
Und sind es auch nur sieben oder acht es sind Fans und Fans sind eine Macht

Läuft das Spiel mal eben
Nicht ganz so gut
Vertrau den Fans sie geben
Dir wieder Mut
Und wenn du’s dann gepackt hast
Und kommst groß raus
Ist der Dank – minutenlang – Applaus

Die Fans sind eine Macht wer keine hat gut Nacht
Und sind es auch nur sieben oder acht es sind Fans und Fans sind eine Macht

He – wenn sie jubeln – wenn sie schrein
He – was kann denn schöner sein

Die Fans sind eine Macht wer keine hat gut Nacht
Und sind es auch nur sieben oder acht es sind Fans und Fans sind eine Macht

Die Fans sind eine Macht wer keine hat gut Nacht
Und sind es auch nur sieben oder acht es sind Fans und Fans sind eine Macht

Es sind Fans und Fans sind eine Macht