Momentan läuft nichts…
FSV Spandauer Kickers – VfB Fortuna Biesdorf 0:2 (0:1)
SpaKi: Zhemchuzhnyi – Waltersdorf (84. Möllers), Iseni (71. Wesner), Jizzini (46. Klepczynski), Oldorff (69. Bilal) – Dzhaukhar, Vefonge Wana – Schikowski, Kuckei (69. Sawallich), Fall – Tastan.
Mit auf der Bank: Odoubiyi Cocou und Gardeike.
Gelbe Karten: Fall, Iseni, Trainer Lach und Jizzini
Gelb-rote Karte: 58. Fall (Foulspiel, die gelbe Karte gab es wegen Kritik am SR!).
0:1 (2.), nachdem O. Tastan kurz zuvor die Chance zum 1:0 liegenließ, 0:2 (89.), als wir aufmachten und „Alles oder Nichts“ spielten.
Wieder gerieten wir früh in Rückstand, was schon leider zum gewohnten Bild unserer Mannschaft gehört. Bitte unbedingt abstellen! Und nicht, dass wir dann später nichts mit einer Führung anzufangen wissen, diese soll sogar in vielen Fällen Sicherheit geben.
Wieder beendeten wir das Spiel nicht mit elf Mann. In allen Mannschaftssportarten, abgekupfert aus dem Eishockey: auf der Strafbank gewinnt man kein Spiel.
Wieder eröffneten wir nach einem Abstoß kurz, luden den Gegner dazu ein, uns zu stressen und retteten uns mit langen Bällen über 90 Meter, obwohl wir nur 60 Meter vor dem Tor postiert waren. So dringt man durch keine kompakte Abwehr durch. Heute hätten uns bei diesen Spieleröffnungen weder Usain Bolt, noch Armin Hary geholfen, höchstens Speedy Gonzales, die schnellste Maus Mexikos (Ariba, ariba).
Nun will ich nicht alles schlecht reden, denn der Einsatzwille und Kampfgeist waren da, doch die Biesdorfer standen ganz gut mit ihrer Fünferkette und alles, was bis zur 75. Minute in Richtung Tor kam, wurde souverän geklärt.
Und dann spielten wir Fußball, und siehe da, O. Tastan hatte noch zwei „Riesen“, die leider jedoch verpufften. Hier kann man durchaus auch von fehlendem Spielglück sprechen.
Und dann kommt sowas von sowas. Wir gingen voll ins Risiko und kassierten das 0:2.
Ja, für unseren dritten Platz aus der Vorsaison können wir uns nichts kaufen, wir müssen tatsächlich nach unten schauen und versuchen, das beste aus der Situation zu machen und vor allem zu punkten und uns als Team mit den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen, denn wir haben schon ganz andere Probleme gemeistert.
Dazu haben wir am Sonntag um 11.30 Uhr am Brunsi gegen den spielstarken Berliner SC Gelegenheit.
Stichwort Speedy Gonzales. Den Welthit von Pat Boone brachte Rex Gildo (hossa, hossa) auch 1962 in die deutschen Hitparaden:
Es war eine wunderschöne Mondnacht
Und ich spazierte allein zwischen verträumten Haziendas
Plötzlich hörte ich das klagende Weinen eines jungen Mädchens
Lalala…
Erzähl doch keine Märchen Gonzales
Was hast Du Dir nur ausgedacht
Du hast bestimmt auch heute wieder
Eine Dummheit gemacht
Denn ungefähr seit gestern Abend
Da flüstert jeder in der Stadt
Das eine schöne Señorita
Dein wildes Herz verzaubert hat
Speedy Gonzales, Du tust mir so leid
Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Wann wirst Du endlich mal gescheit?
Aber glaube mir, ich habe doch nur aus der Stadt
Ein paar Tortillas und Cerveza geholt
Lalala…
Denn diese schöne Señorita
Das wissen alle ganz genau
Ist schon seit viele vielen Jahren
Des Catcher-Königs Ehefrau
Und wenn durch Zufall dieser Riese
Von dieser Liebe was erfährt
Da kann ich Dir schon jetzt versprechen
Dass man nie wieder von Dir hört
Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Du tust mir so leid
Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Wann wirst Du endlich mal gescheit?
Glaub mir doch, ich habe wirklich aus der Stadt
Nur etwas Tortillas und Cerveza geholt
Lalala…