Last minute Sieg
SSC Teutonia 99 – FSV Spandauer Kickers 2:3 (1:2)
Isik – Dzhaukhar, Iseni (46. Kalkan), Gezer, G. Krumnow (79. Hytrek) – Vefonge Wana, Steinfels, J. Krumnow – Fall, Tastan, Özkan (82. Möllers).
Mit auf der Bank: Jizzini, Klepczynski, Richert und Gardeike.
Gelbe Karten: Tastan und Trainer Lach.
Besonderes: In der 22. Minute vergibt der SSC Teutonia einen Foulelfmeter (verursacht von Vefonge Wana) in Form eines Lattentreffers mit anschließender Torüberquerung.
0:1 (7.) J. Krumnow, Geschenk, 0:2 (42.) J. Krumnow, direkter Freistoß, 1:2 (45.) nach vermeintlicher Torwartabwehr des Teutonia-Keepers außerhalb des Strafraums, wobei unsere Akteure leider fast komplett abschalteten und auf Absiets reklamierten, anschließend kam der Halbzeitpfiff, 2:2 (60.), 2:3 (90.) Dzhaukhar, irgendwie glücklich hereingestochert.
Zunächst einmal wünschen wir dem Teutonia-Spieler Gianluca Huster, der im Rasen hängenblieb und sich wahrscheinlich einen Kreuzbandriss zuzog, schnelle und komplette Genesung. Das Speil war in dieser Phase bis zur Feuerwehrabfahrt 33 Minuten unterbrochen. Es gibt Momente, da rückt unser schöner Sport in den Hintergrund.
Wir kamen recht ordentlich aus der Kabine, wie aus dem Nichts kamen die Teutonen zum berechtigten Elfmeter mit glücklichem Ausgang für uns. Doch die Teutonen blieben dran und hatten eine Drangperiode, bei der wir regelrecht um ein Gegentor bettelten. Die Verletzungsunterbrechung brachte ein Bruch ins Spiel.
Leider fühlten wir uns nach dem 2:0 zu sicher. Nun gut, entscheidet der Schiedsrichter auf Handspiel, muss der Teutonia-Torwart des Feldes verwiesen werden. Nur gibt es hier keinen Kölner Keller. So musste wir noch vor der Pause das psychologisch ungünstige 1:2 schlucken.
Nach dem Wechsel, insbesondere nach dem 2:2 , mussten wir 25 kritische Minuten überstehen, die wir mit viel Glück überstanden. Wenn die Teutonen den Führungstreffer erzielt hätten, möchte ich nicht wissen, wie das Spiel dann gelaufen wäre.
Doch dann schienen die Teutonen an ihrem eigenen Pech zu verzweifeln, und wir kamen in der Schlussphase besser ins Spiel. Und der Fußballgott war uns nun hold, was er in den vergangenen Wochen nicht unbedingt war. Glücklich eroberten wir die drei Punkte gegen bedauernswerte Teutonen. Bei anderen Spielen, in denen wir besser agiert hatten als heute, sind wir nicht als Sieger vom Platz gegangen. Irgendwie halten sich Glück und Pech im Laufe einer Saison die Waage.
Aber viel wichtiger: Gianluca, werde bald wieder gesund!
Am nächsten Sonntag geht es um 12.30 Uhr an der Britzer Windmühle (Buckowewr Damm 150) zum weiteren nun im Aufwind befindlichen Aufsteiger SV Stern Britz.
Eigentlich bin ich nicht für Einzelspieler, aber die britische Rockband The Who widmete unserem Jack wohl schon 1966 diesen Song:
Happy Jack wasn’t tall, but he was a man
He lived in the sand at the Isle of Man
The kids would all sing, he would take the wrong key
So they rode on his head in a hurry on Quay
The kids couldn’t hurt Jack
They tried and tried and tried
They dropped things on his back
And lied and lied and lied and lied and lied
But they couldn’t stop Jack, or the waters lapping
And they couldn’t prevent Jack from feeling happy
But they couldn’t stop Jack, or the waters lapping
And they couldn’t prevent Jack from feeling happy
The kids couldn’t hurt Jack
They tried and tried and tried
They dropped things on his back
And lied and lied and lied and lied and lied
But they couldn’t stop Jack, or the waters lapping
And they couldn’t prevent Jack from feeling happy