Kings Turnier
TV Waidmannslust rief und leider nur vier weitere Teams kamen zum Feldturnier in den Göschenpark, der SC Siemensstadt hatte noch kurzfristig abgesagt.
Generalstabsmäßig organisiert von Jörg Landt und seiner Crew startete ein wuderbares Event für den Berliner Fußball. Das Wetter war fast perfekt, wenn da nicht der stürmische Wind gewesen wäre, der sogar die Tore umkippen ließ.
Unsere Mannschaft bestand aus Detlef Milek, Joachim Dammer, Heiko Keller, Burkhard Lobitz, Vladimir Siverin, Michael Wentzel als Gastspieler, Frank Varrelmann, Michael Meier und Dean Tomczak.
Unsere Spiele im einzelnen:
Gegen TV Waidmannslust 1:2, Torschütze Siverin zum zwischenzeitlichen 1:1, bei den Gegentoren schalteten wir nicht schnell genug, so dass die cleverere Mannschaft gewann.
Gegen TSV Mariendorf 1:1, es gelang nicht, die 1:0-Führung durch Vladi nicht zu verteidigen.
Dann wurde Teamgeist geschworen, und Michael Meier eröffnete als Parole, dass Silber dem erstn Loser gehöre und Bronze sich viel besser anfühle.
Gegen Berliner SC 6:0, Torschützen Siverin (2x), Varrelmann (2x), je einmal Lobitz und Keller. Aus diesem Spiel letzt sich journalistisch nicht viel herausholen.
Gegen VfB Hermsdorf 3:0, Torschützen Siverin (2x) und Dammer. Erst nach der Hälfte der Partie konnten wir uns aus der Umklammerung lösen und eiskalt zuschlagen.
Und es wurde tatsächlich Bronze hintern den „unhöflichen“ Gastgeber TVW, dem TSV Mariendorf (das 0:0 gegen Waidmannlust war ausschlaggebend), aber noch vor dem VfB Hermsdorf und dem Berliner SC.
Souverän der Auftritt von SR Josef Baum (Nordische Nudelwerke) und einem Kameraden des Gastgebers.
Bei der Siegerehrung fühlten wir uns in unsere Kindheit zurückversetzt, es gab für jede Mannschaft einen Zwei-Liter-Stiefel, ein Trinkkult, der schön längst ausgestorben zu sein scheint.
Auch die Berliner Fahnenschwänker waren ein gelungener Farbtupfer dieser tollen Veranstaltung.
Nun sind wir im Obligo, auch wieder ein Turnier auszutragen und unsere Freunde einzuladen.
Da es sehr sonnig und windig war und heute der ESC stattfindet (Germany 12 points), hier ein Song der Gruppe Wind, zweimal Zweiter beim Grand Prix Eurovision de la Chanson, wie es damals hieß.
Lass die Sonne in dein Herz
Schick die Sehnsucht himmelwärts
Ja, gib dem Traum ein bisschen Freiheit
Lass die Sonne in dein Herz
Manchmal bist du traurig und weißt nicht warum
Tausend kleine Kleinigkeiten machen dich ganz stumm
Du hast fast vergessen, wie das ist, ein Mensch zu sein
Doch du bist nicht allein
Lass die Sonne in dein Herz
Schick die Sehnsucht himmelwärts
Ja, gib dem Traum ein bisschen Freiheit
Lass die Sonne in dein Herz
Manchmal in den Nächten macht dein Zorn dich blind (oh ja)
Und Gefühle sterben wie ein Kerzenlicht im Wind
Und dein Mut vergeht dir, denn die Angst dringt in dich ein
Doch du bist nicht allein
Ja, lass die Sonne in dein Herz
Schick die Sehnsucht himmelwärts
Gib dem Traum ein bisschen Freiheit
Ja, lass die Sonne in dein Herz
Du musst an dich glauben, Mitleid brauchst du keins
Und du musst dein Leben lieben, denn du hast nur eins
Niemals mehr im Schatten stehen, geh ins Licht hinein
Du bist nicht allein
Lass die Sonne in dein Herz
Schick die Sehnsucht himmelwärts
Ja, gib dem Traum ein bisschen Freiheit
Lass die Sonne (in dein Herz)
Lass die Sonne (in dein Herz)
Lass die Sonne in dein Herz
Oh yeah