Gute Freunde…
VSG Altglienicke II – FSV Spandauer Kickers 2:5 (0:3)
Zhemchuzhnyi – Wesner, Vefonge Wana, Jizzini – Odoubiyi Cocou, V. Kuckei (79. Larimi), Flores Kaya (62. Elmahdawi), Waltersdorf (79. Iseni) – Schikowski (62. Bilal), Tastan, Thomala (80. Möllers).
Auf der Bank: N. Kuckei.
Gelbe Karten: Jizzini und Bilal.
Gelb-rote Karte: Jizzini (68.), taktisches Foul.
0:1 (20.) Schikowski, 0:2 (29.) Odoubiyi Cocou, 0:3 (43.) Thomala, 0:4 (48.) Tastan, 1:4 (51.), 1:5 Thomala, 2:5 (69.) Foulelfmeter, verursacht von Jizzini.
Die Altglienicker legten los wie die Feuerwehr und hätten gut und gerne zwei Tore erzielen können, weil unsere umformierte Mannschaft noch nicht so ganz formiert war. Ein Glück hielt uns unser Goali Serhii im Spiel, wer weiß, wie das Spiel sonst verlaufen wäre. Dann aus dem Nichts unsere Führung durch die erste Torchance, die Gastgeber gerieten in Schockstarre und verloren den Faden. Wir blieben dran, und es kam mehr und mehr Sicherheit in unser Spiel. Zu unserem Glück erwischte der gegnerische Torwart einen rabenschwarzen Tag, was uns natürlich in die Karten spielte. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass beide etatmäßigen Torhüter fehlten und der Torwartrainer sich opfern musste. Das 4:0 nach der Pause gab nun die endgültige Sicherheit, und wir brachten den Sieg auch nach zeitweiliger Unterzahl souverän über die Runden.
Neben unserem Torwart war heute die Mannschaft der Star. Abgesehen von den ersten 20 Minuten war es eine runde Leistung unseres Team, von 1 – 16. Ausgewogenheit war auch schon in den vergangenen Spielzeiten unser Trumpf.
Lobenswert auch die stimmungsvolle Kulisse der Randberliner und die Fairness auf dem Spielfeld. So behandelte ein gegnerischer Spieler den kurzzeitigen Wadenkrampf des unermüdlich ackernden R. Thomala, klasse!
Am nächsten Sonntag empfangen wir nun um 11.30 Uhr am Brunsi den Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten Füchse Berlin-Reinickendorf. In den letzten Spieljahren waren wir immer dicht daran, warum nicht einmal eine Überraschung schaffen?
Da heute wirklich jeder für den anderen da war, hier nun ein Lied des wohl besten Fußballer Deutschlands aller Zeiten, „Kaiser“ Franz Beckenbauer, aus dem Jahre 1966. Anfangs dieses Jahres verstorben, wollen auch wir ihn posthum ehren. Und so abgedroschen ist der Spruch „Elf Freunde müsst Ihr sein“ von Sepp Herberger nun auch nicht.
Gute Freunde kann niemand trennen
Gute Freunde sind nie allein
Weil sie eines im Leben können
Füreinander da zu sein
Gute Freunde kann niemand trennen
Gute Freunde sind nie allein
Weil sie eines im Leben können
Füreinander da zu sein
Lass doch die andern reden
Was kann uns schon geschehn
Wir werden heut und morgen
Nicht auseinander gehn
Gute Freunde kann niemand trennen
Gute Freunde sind nie allein
Weil sie eines im Leben können
Füreinander da zu sein
Gute Freunde kann niemand trennen
Gute Freunde sind nie allein
Weil sie eines im Leben können
Füreinander da zu sein
Glück kannst du leicht ertragen
Wenn dir die Sonne scheint
Aber in schweren Tagen
Da brauchst du einen Freund
Gute Freunde kann niemand trennen
Gute Freunde sind nie allein
Weil sie eines im Leben können
Füreinander da zu sein
Gute Freunde kann niemand trennen
Gute Freunde sind nie allein
Weil sie eines im Leben können
Füreinander da zu sein
Gute Freunde
Gute Freunde
Gute Freunde
Gute Freunde
