SV Stern Britz

2 : 2
(1 : 1)
Spandauer Kickers

Crazy horses…

veröffentlicht: 25.11.24

SV Stern Britz – FSV Spandauer Kickers 2:2 (1:1)

Isik – Dzhaukhar, Iseni, Gezer, G. Krumnow – Steinfels (70. Klepczynski), Vefonge Wana (70. Delikaya) – Fall (82. Oldorff), J. Krumnow, Özkan (70. Möllers) – Tastan.

Mit auf der Bank: Hytrek, Kalkan und Gardeike.

Gelbe Karten: Vefonge Wana und G. Krumnow (5.!!!)

Rote Karte: Tastan (91.), Revancheaktion.

Besonderes: In der Rudelbildung in der 91. Minute wurden neben G. Krumnow (gelb) noch O. Tastan (rot) und zwei Britzer Spieler mit gelb-rot bzw. rot bestraft. Außerdem musste der Britzer Trainer in der 44. Minute mit gelb-rot hinter die Barriere.

1:0 (3.) direkter Freistoß, 1:1 (8.) Özkan, Alleingang, 2:1 (56.) direkter Freistoß (!!!), 2:2 (72.) Fall.

Bilder zum Spiel HIER

Vor der idyllisch anmutenden Kulisse der benachbarten Britzer Windmühle sah man doch ein recht zerfahrenes Spiel beider Seiten. Jedoch machten es die im Aufwind befindlichen Britzer Sterne recht gut, indem Sie uns schon ab dem Strafraum stressten, eine Waffe, mit der wir sonst unsere Gegner gerne verwirren. Unnötig die Standards gegen uns, aber bewundernswert war schon, dass wir recht bald mit den Ausgleichstreffern antworten konnten.

Unser Spiel war salopp gesagt nicht Fisch, nicht Fleisch. Und so genügen halt 15 gute Minuten in der Schlussphase nicht, um ein Spiel zu gewinnen, wobei L. Möllers (75.) am Torwart scheiterte, O. Tastan (79.) knapp verzog und J. Krumnow (60.) mit einem Lattenfreistoß Pech hatte.

Aber man sah bei uns die Angst vor jedem ruhenden Ball. Ansonsten hätten wir die Schlussphase gegen die kämpferisch starken Gastgeber souveräner und effektiver ausspielen können.

Nun gut, Punkt ist Punkt, das Glück, das wir bei Teutonia hatten, war uns heute nicht hold. Aber über Verdient oder Unverdient eines Sieges kann man viel philosophieren.

Aber in einem Spiel, das eigentlich hart, aber fair geführt wurde, kam es unnötigerweise in der Nachspielzeit zu einer Rudelbildung wegen eines Foul an G. Krumnow in Höhe der Mittellinie, wo ca. 16 Spieler wie eine Herde wilder Pferde aufeinander losgingen. Auch eine unbedachte Äußerung (ganz vorsichtig ausgedrückt) eines Britzer Offiziellen gegenüber unsere Mannschaft trug auch sein Scherflein dazu bei, so dass es auf den Trainerbänken auch noch einmal unruhig wurde. Dieser so genannte „Kamerad“ sollte einmal auf die Spieler- und Offiziellenliste unserer Mannschaft schauen, bevor er sein Mundwerk betätigt.

Nun haben wir unfreiwillig am nächsten Wochenende Pokalpause, schon als Kind träumte ich einmal, gegen Traktor Boxhagen zu spielen. Dieses wurde mir leider verwehrt, nun kommen die Tennis Borussen in diesen Genuss.

So empfangen wir am 22. Oktober um 11.30 Uhr am Brunsi die zweite Mannschaft der VSG Altglienicke, einn weiteren Aufsteiger.

Wilde Pferde ist das Stichwort für den heutigen Song. Die US-Band The Osmonds kreierte 1972 den Knaller „Crazy horses“ mit vielen damals revolutionär wirkenden Instrumentaleffekten, wo bei ihr Mitglied Donny Osmond später etwas softiger unterwegs war.

There’s a message floatin‘ in the air.
Crazy horses ridin‘ everywhere.
It’s a warning, it’s in every tongue.
Gotta stop them crazy horses on the run.

What a show, there they go smokin‘ up the sky, yeah.
Crazy horses all got riders, and they’re you and I.
Crazy horses (repeat 3 times)

Never stop and they never die.
They just keep on puffin‘ how they multiply.
Crazy horses, will they never halt?
If they keep on movin‘ then it’s all our fault.

What a show, there they go smokin‘ up the sky, yeah.
Crazy horses all got riders, and they’re you and I.
Crazy horses (repeat 3 times)

So take a good look around,
See what they’ve done, what they’ve done —
They’ve done–
They’ve done–
They’ve done–
They’ve done.

Crazy horses.