es gibt auch woanders schlechten Rasen…
Berliner SC – FSV Spandauer Kickers 0:0
Gardeike – Hytrek, J. Krumnow, Jizzini (57. Iseni), Oldorff – Dzhaukhar, Steinfels (68. Vefonge Wana) – Thomala, Schikowski (63. Möllers), Fall – Tastan.
Mit auf der Bank: Klepczynski, Richert, Schumann und Wienand.
Gelbe Karte: Iseni.
Tore: Fehlanzeige.
Das Ergebnis hätte auch anders herum kommen können.
Mit diesen beiden Mannschaften gab es wohl noch nie ein 0:0, die Abwehrreihen standen, aus dem Mittelfeld kamen kaum zündende Ideen, und keiner ging so richtig ins Risiko. Somit mussten sich beide Mannschaften in einem recht mittelmäßigen und aufgrund der Bodenverhältnisse zerfahrenen Spiel mit jeweils einen Punkt begnügen. Nach Torchancen stand es 1:1 durch zwei Distanzschüsse.
Am kommenden Sonntag empfangen wir um 11.30 Uhr am Brunsi den Tabellenzweiten Füchse Berlin-Reinickendorf. Das 2:3 aus dem Hinspiel war bitter, weil wir auf Augenhöhe agierten, vielleicht könne wir ja auf „Fuchsjagd“ gehen.
Tore sind nun einmal das Salz in der Suppe, doch keiner nahm die Kelle und die Löffel, um an diese zu gehen. Somit ist der Pate unseres Song der Kölner Karnevalssänger Jupp Schmitz mit seinem Hit aus dem Jahre 1969, schon allein deswegen, um wieder Appetit auf den nächsten Sonntag zu machen:
Es ist noch Suppe da,
es ist noch Suppe da!
Wer hat noch nicht, wer will noch ‚mal
wer hat noch nicht, Wer will noch ‚mal.
Es ist noch Suppe da
es ist noch Suppe da!
Ich stifte eine Runde für den ganzen Saal!
Erbsensuppe ist ein Essen
das wohl jedem schmeckt.
Dreimal hoch noch heut‘ dem Manne
der sie hat entdeckt.
Einmal im Monat dann ladet der Verein
alle seine Freunde zur Erbsensuppe ein.
Neulich schmeckte sie besonders gut,
ganz einfach toll;
doch der Wirt hatt‘ sich vertan
ein Kessel blieb noch voll
und so kam es
daß der Präsident mit einem Mal
Ganz laut durch’s Mikrophon rief in den Saal:
Es ist noch Suppe da
es ist noch Suppe da!
Wer hat noch nicht, wer will noch ‚mal
wer hat noch nicht, Wer will noch ‚mal.
Es ist noch Suppe da
es ist noch Suppe da!
Ich stifte eine Runde für den ganzen Saal!
Sieben Teller setzte sich Herr Boldermann zum Ziel
doch beim sechsten streikte er
das war ihm schon zu viel.
Und zur Verdauung goß er dann obendrein
immer noch ein Gläschen vom edlen Brandewein.
Später ging er schwankend dann mit seiner Frau nach Haus
Und er hatte das Gefühl
die Erbsen wollten raus
doch das ignorierte er und sang wie ein Tenor
der heißgeliebten Frau die Arie vor:
Es ist noch Suppe da
es ist noch Suppe da!
Wer hat noch nicht, wer will noch ‚mal
wer hat noch nicht, Wer will noch ‚mal.
Es ist noch Suppe da
es ist noch Suppe da!
Ich stifte eine Runde für den ganzen Saal!