eigentlich ein 0:0 Spiel…
SD Croatia – FSV Spandauer Kickers 1:0 (0:0)
Zhemchuzhnyi – Wesner, Vefonge Wana, Krumnow – Dzhaukhar, Flores Kaya, Elmahdawi (65. Kuckei), Oldorff (88. Sawallich, 95. Steinfels) – Fall (80. Waltersdorf), Tastan, Thomala.
Mit auf der Bank: Jizzini und Gardeike.
Gelbe Karte: Elmahdawi.
1:0 (76.), eine der wenigen Unaufmerksamkeiten unserer Mannschaft nach einer Kettenreaktion von Fehlern, aber auch schwer zu verteidigen.
Es war ein sehr lauf- und kampfintensives Spiel, bei dem sich beide Mannschaften nichts schenkten, aber auch nie den Rahmen der Fairness überschritten. Eigentlich ein typischen 0:0-Spiel, aber bei dem Vorwärtsdrang, gewürzt mit vielen langen Bällen eine Partie, wo immer ein Tor in der Luft lag. Und dieses gelang den „Kroaten“, schade, denn eine Serie von elf Spielen ohne Niederlage ist nun vorbei.
Doch kein Vorwurf an unser Team, das alles in die Partie hereinwarf und bei den wenigen Torchancen (2 x R. Thomala und 1 x E. Wesner) auch ein wenig Pech entwickelte. Ein Spiel auf Augenhöhe, das nahe am Begriff Spitzenspiel und stets kurzweilig war. Und es entschieden schließlich Nuancen.
Wollen wir hoffen, dass sich St. Sawallich und sein Gegenspieler bei einem Zusammenprall mit den Köpfen kurz vor Schluss nicht ernstlich verletzt haben.
Bereits am nächsten Freitag (Nikolaus-Abend) müssen wir zum nächsten Auswärtsspiel beim SC Charlottenburg im Mommsenstadion um 19.30 Uhr antreten. Mit der heutigen Leistung brauchen wir uns nicht zu verstecken, zumal wir in der Vergangenheit gegen die Truppe vom sympathischen Trainer Kai Brandt überwiegend gut aussahen.
Unsere Serie ist nun zu Ende, und zum Trost wird uns der Schlager der Berlinerin Marianne Rosenberg aus dem Jahre 1972 begleiten, die zeitweise auch einen Wohnsitz in Spandau hatte:
Jeder Weg hat mal ein Ende
Jedes Glas bricht mal entzwei
Doch die Liebe, die uns beide bindet
Ist unendlich, sie geht nie vorbei
Ja, wenn Du gehst, dann bin ich traurig
Doch aus das hat seinen Sinn
Denn ich weiß erst dann, wenn Du nicht da bist
Wie einsam ich ohne Dich bin
Ich geh‘ durch kahle Räume
Träum‘ unerfüllte Träume
Der Platz, an dem Dein Mantel hing, bleibt leer
Die Uhr läuft viel zu langsam
Ich denke nur noch daran
Du kommst bald zurück und gehst nie mehr
Jeder Weg hat mal ein Ende
Jedes Rad bleibt einmal steh’n
Aber die Geschichte uns’rer Liebe
Wird immer wieder weitergeh’n
Jeder Weg hat mal ein Ende
Jedem Licht folgt Dunkelheit
Aber das, was ich für Dich empfinde
Überwindet den Raum und die Zeit
Ich nehm‘ Deine Hände
Ich halt‘ Dich fest und denke
Endlich sind wir beide ganz allein
Die Sonne strahlt gleich heller
Die Erde dreht sich schneller
Es ist so schön bei Dir zu sein
Jeder Weg hat mal ein Ende
Jedes Glas bricht mal entzwei
Doch die Liebe, die uns beide bindet
Ist unendlich, sie geht nie vorbei
Ja, wenn Du gehst, dann bin ich traurig
Doch aus das hat seinen Sinn
Denn wenn Du nicht da bist, weiß ich erst
Wie glücklich ich mit Dir bin
Ich mit Dir bin