Zum Start eine Niederlage
FSV Spandauer Kickers – SFC Stern 1900 0:3 (0:2)
Wienand – Oldorff (61. Mosni), Klepczynski, Ehm, Hytrek – Zurawik (46. Jizzini), Delikaya – Tastan, J. Krumnow (46. G. Krumnow), Bilal (46. Vefonge Wana, 86. Kalkan) – Kote Lopez.
Mit auf der Bank: Eipel und Gardeike.
Gelbe Karten: Vefonge Wana, Ehm, Kalkan
Gelb-rote Karte: Ehm (58.), Foulspiel, eine Minute nach seiner gelben wegen Meckerns.
Tore: 0:1 (37.) Geniestreich, fast im Alleingang, 0:2 (43.) Stern durfte mit vier Kontakten Tiki-Taki im SpaKi-Strafraum spielen, 0:3 (86.) direkter Freistoß.
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Die Sterne waren besser, ohne Wenn und Aber. Die erste Halbzeit war abgesehen davon, dass es uns kaum gelang, bis in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, noch recht gefällig, aber die Gegentore waren zu einfach.
Nach der unnötigen gelb-roten Karte für T. Ehm schraubten die Gäste einen Gang zurück, und unsere Spieler ließen sich nicht hängen, was bei diesen Mordstemperaturen nicht selbstverständlich ist.
Aber wie beim Eishockey und Handball: auf der Strafbank und bei Zwistigkeiten mit dem Schiedsrichter und Gegner gewinnt man kein Spiel.
Denn immer noch gilt:
§ 1: der Schiedsrichter hat immer recht.
§ 2: sollte der Schiedsrichter einmal nicht recht haben, tritt automatisch § 1 in Kraft.
Wir müssen nach vorne blicken. Schon am Mittwoch müssen wir um 19.30 h in der Stubenrauchstraße beim TSV Rudow antreten. Eigentlich ist der Platz für uns verhext, aber man weiß ja nie.
Und am nächsten Sonntag empfangen wir bereits um 11.00 h daheim den SC Charlottenburg, weil um 14.30 h ein Hauch von Bundesliga zu uns kommt, die Frauen vom 1. FFC Turbine Potsdam mit einer attraktiven Verlosung in der Halbzeitpause.
Da wir erst den ersten Spieltag haben und eine Niederlage durchaus einzukalkulieren war, mein Appell an unsere Truppe im Sinne der großen schwedischen Diva Zarah Leander aus dem Jahre 1942:
Wenn mal mein Herz unglücklich liebt
Ist es vor Kummer unsagbar betrübt
Dann denk ich immer
Alles ist aus
Ich bin so allein
Wo ist ein Mensch der mich versteht
So hab ich manchmal voll Sehnsucht gefleht
Tja, aber dann gewöhnt ich mich dran
Und ich sah es ein
Davon geht die Welt nicht unter
Sieht man sie manchmal auch grau
Einmal wird sie wieder bunter
Einmal wird sie wieder himmelblau
Geht mal drüber und mal drunter
Wenn uns der Schädel auch graut
Davon geht die Welt nicht unter
Sie wird ja noch gebraucht
Davon geht die Welt nicht unter
Sieht man sie manchmal auch grau
Einmal wird sie wieder bunter
Einmal wird sie wieder himmelblau
Geht mal drüber und mal drunter
Wenn uns der Schädel auch graut
Davon geht die Welt nicht unter
Sie wird ja noch gebraucht
Davon geht die Welt nicht unter
Sie wird ja noch gebraucht