1. Herren siegt
FSV Spandauer Kickers – SD Croatia 3:1 (2:1)
Badran – Hytrek, Demirtas, Ehm, Pfingst (88. Bilal) – Dimke – Engst (77. Köhler), Özkan (86. Saleh), Krumnow, Tastan (86. Mitrovski) – Kote Lopez (77. Dampke).
Mit auf der Bank: Zurawik und Gardeike.
Gelbe Karte: Demirtas.
Besondere Vorkommnisse:
Tastan scheitert in der 17. Minute mit einem Foulelfmeter (verwirkt an Engst) am gegnerischen Torwart und Pfosten, auch der Nachschuss verpufft.
83. Minute rote Karte für einen Gästespieler.
1:0 (5.) Özkan, Traumpass Kote Lopez, 1:1 (25.) Distanzschuss, 2:1 (35.) Krumnow, Traumpass Tastan, 3:1 (49.) Ehm per Kopf.
Schwer erkämpfter Arbeitssieg gegen eine unangenehm zu bespielende Mannschaft von Croatia. Trotz der Souveränität des Sieg Defizite in der Chancenverwertung und die eine oder andere Szene im Abwehrbereich, bei der wir den Gegner unnötigerweise ins Spiel brachten. Nach der Hinausstellung gaben die Gäste auf, und so holten wir uns die Punkte wieder, die wir im Hinspiel liegengelassen hatten.
Am Sonntag nun spielen wir um 19.30 h in der Blücherstraße (wo früher Möbel Kunst seinen Sitz hatte) bei der wiedererstarkten Mannschaft von Türkiyemspor Berlin, die wohl enorm aufgerüstet hat, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Es ist ein Spiel der Hinrunde, und es gilt, einmal wieder den Wochentagsspieltagskomplex (ein Wort für den Duden) endlich auszublenden und zu überwinden.
Das heutige Lied gebührt dem Geburtstagskind Timm Hytrek, der nicht so oft im Rampenlicht steht und heute 20 Jahre wurde Es ist ein Karnevalslied von Willy Schneider aus dem Jahre 1969:
1.
Sitzt der Mensch beim Weine, werden alle seine
längst vergess’nen, alten Wünsche wach.
Und er hängt dem größten und vielleicht dem besten
seiner oft geträumten Träume nach.
Kämen doch die Zeiten, die vergingen, wieder!
Käme doch die Jugend einmal noch zurück!
Refr.:
Man müsste nochmal zwanzig sein und so verliebt wie damals
und irgendwo am Wiesenrain vergessen die Zeit.
Und wenn das Herz dann ebenso entscheiden könnt‘ wie damals,
ich glaube, dann entschied es sich noch mal, noch mal für dich!
Ich glaube, dann entschied es sich noch mal, noch mal für dich!
2.
Ja, so mancher Zecher sitzt vor leerem Becher
wie vor seiner eig’nen Jugendzeit.
Und der Wein im Glase rötete die Nase,
doch er trübte die Vergangenheit.
Könnt‘ er doch noch einmal alles neu beginnen!
Könnt‘ er doch noch einmal alles besser tun!
Refr.: Man müsste noch mal zwanzig sein …
//: Du, ja du nur allein, wirst den Traum mir verzeih’n,
den ich heut‘ geträumt hab‘, geträumt hab beim Wein. ://